Allgemeine Urologie

Fehlbildungen, Infektionen, Tumore und sonstige Erkrankungen des Harntraktes (Nieren, Harnleiter, Harnblase, Harnröhre inkl. Schließmuskelapparat im Beckenboden) sowie der Geschlechtsorgane des Mannes (Hoden und Nebenhoden, Samenleiter, Samenbläschen, Prostata, Penis) in jedem Lebensalter.

Andrologie (= Hormonkunde des Mannes)

U. a. andrologische Abklärung bei unerfülltem Kinderwunsch mit Erhalt einer „andrologischen Bescheinigung“ (für Kinderwunschzentren zur Kostenübernahme durch Versicherungen), Potenzstörungen, Hormonmangel im Alter, Sterilisation beim Mann (Vasektomie), Geschlechtskrankheiten.

Botox-Therapie der Harnblase

Eine ambulante und unkomplizierte Behandlung der überaktiven Drang- oder Reizblase. Hierbei wird bei einer Blasenspiegelung Botulinumtoxin in den Blasenmuskel injiziert. Dieser schmerzarme Vorgang dauert nur wenige Minuten und führt zu einer deutlichen Beschwerde-Besserung bis -Freiheit von im Schnitt 9-12 Monaten!

Fachgebundene humangenetische Beratung

Spezielle Qualifikation zur Durchführung einer Beratung und Diagnostik das menschliche Erbgut betreffend.

GCP (= Good Clinical Practice)

Internationale, ethisch und wissenschaftlich festgelegte Standards zur Durchführung von klinischen Studien.

Harnsteintherapien

„Ureterorenoskopien“ = URS = Harnleiterspiegelungen, „ESWLs“ = Harnsteinzertrümmerungen, „Chemolitholyse“ = Auflösung von Harnsteinen.

IGeL (= Individuelle Gesundheitsleistungen)

Sinnvolle zusätzliche Gesundheitsleistungen die über den Leistungskatalog der Krankenversicherungen hinausgehen mit überschaubaren Kosten. Diese entsprechen den Leistungen der Privaten Versicherer.

Kinderurologie

U. a. angeborene Fehlbildungen und Harntransportstörungen, Hodenhochstandskorrektur hormonell-medikamentös und operativ, Beschneidungen bei Phimose / Vorhautverengung oder rituell / religiös, Enuresis – kindliches Einnässen, HPV-Impfung für Jungen.

Labor und Urinbakteriologie

U. a. spezielle Blutuntersuchungen, Austestung von Bakterien und ihrer Resistenzen zu Antibiotika.

Kooperationspartner des Onkologischen Zentrums REGIOMED Coburg und SRH Klinikums Suhl

Zur Ermöglichung des optimalsten Therapieergebnisses über alle Fachbereichsgrenzen hinweg.

Operieren ambulant

In der Praxis und am ambulanten operativen Zentrum Coburg (AOZ): Sämtliche Eingriffe am äußeren Genitale, u. a. Sterilisation beim Mann (Vasektomie), Zirkumzision (Beschneidung), Spermatozelen- und Hydrozelenentfernung (Wasserbruch am Hodensack), Hodenhochstands-Korrektur, Leisteneingriffe, Meatotomie  (Erweiterung der Harnröhrenöffnung,  ggf. mit Entfernung eines Karunkels / gutartigen Geschwulst), Zystoskopien / Blasenspiegelungen etc.

Operieren stationär

Am Klinikum Coburg und Klinikum Suhl: endoskopische Eingriffe (= Operationen durch die Harnröhre); u.a. Operationen zur Verbesserung des Wasserlassens wie die Erweiterung von Harnröhrenengen, Prostataresektionen (TUR-P, sogenannte „Aushobelungen“) und Laser-Vaporisationen der Prostata (Thulium (Tm:YAG)-Laser), Blasentumorresektionen (TUR-B), Harnleiterspiegelungen (starre und flexible URS) diagnostisch oder zur Steinentfernung.

Psychosomatische Grundversorgung

Körper und Psyche unterliegen einem hochsensiblen Wechselspiel. Krankheiten oder Störungen des einen beeinträchtigen häufig auch das andere, teils unbewusst. Ein Leiden kann hierdurch vervielfacht werden.

Sonographie

Die Ultraschalldiagnostik ist Basis jeder urologischen Untersuchung.

Urogynäkologie & Neurourologie

Abklärung und Therapie von Harninkontinenz (ungewolltem Urinverlust) und häufig wiederkehrenden Harnwegsinfekten, „Urodynamik-Messplatz mit Uroflowmetrie“ = Harnblasendruck- und Harnstrahlmessung zur Diagnostik einer neurologischen / nervenbedingten Blasenentleerungstörung.

Uroonkologie inklusive medikamentöser Tumortherapie 

Krebsvorsorge- und Nachsorgeuntersuchungen, einfache und erweiterte Hormonentzugstherapien, ambulante Chemotherapien intravenös und intravesikal (in die Blutbahn und die Harnblase), sog. gezielte Krebstherapien und Antikörpertherapien, Therapieplanung gemäß den Leitlinien der deutschen Gesellschaft für Urologie.

Weiterbildungsbefugnis zum Facharzt für Urologie

Diese besteht für 12 Monate.

Zweitmeinungsservice

Einholung einer zweiten, unabhängigen ärztlichen Begutachtung zur Klärung etwaiger Fragen zu einer Erkrankung oder Behandlungsmaßnahme. Hierdurch werden eventuelle Fehldiagnosen vermieden und mögliche Zweifel ausgeräumt – und Sie haben ein sichereres Gefühl bezüglich Ihrer Behandlung.